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In der Schweizer Medienlandschaft hört man nur noch eines, wenn es um Immobilien geht: Mieten ist jetzt günstiger als Kaufen! Aber stimmt das wirklich?

"Dreizehn Jahre lang war es in der Schweiz günstiger, eine Wohnung zu kaufen, als sie zu mieten. Mit dem jüngsten Anstieg der Zinssätze für Festhypotheken hat sich das wieder geändert". - schreibt die NZZ. "Jahrelang waren die Eigentümer im Vorteil. Jetzt ist vielerorts das Mieten wieder attraktiver", meint das SRF und "Bisher galt, dass Eigentum günstiger ist als Miete. Doch damit ist nun Schluss, wie eine Analyse zeigt. Wer eine 4,5-Zimmer-Wohnung haben will, spart seit Anfang Jahr einige hundert Franken pro Jahr, wenn er mietet. " heißt es im 20 Minutes.

Wir konnten jedoch eine sehr interessante Pressemitteilung von Bestag lesen, in der folgender Faktor beschrieben wird: "Bei Inflation verhalten sich Hypotheken ähnlich wie unsere Ersparnisse. Sie sind immer weniger wert". Das bedeutet, dass derjenige, der kauft, nicht nur langfristig von einem Eigenheim und den damit verbundenen Freiheiten profitiert, sondern auch von einer steigenden Inflation profitieren kann! Sie zeigen also nur die Seite der monatlichen Ausgaben, nicht aber die Wertentwicklung über die Jahre in Zeiten der Inflation. Ein klares Argument, das von den Medianwerten kaum beleuchtet wird.

Deshalb sagen wir immer: Behalten Sie Ihren kritischen Geist und Ihre Ruhe!



Bestag